Angebote
für Eltern und Pädagogische Fachkräfte
in alphabetischer Reihenfolge
AAT®
Das Anti-Aggressivitäts-Training® für gewalttätige Jugendliche ab 14 Jahren, ist ein ressourcenorientiertes und konfrontatives Einzeltraining. Ziel ist es, die Hemmschwelle der Jugendlichen gegenüber Gewalt zu erhöhen und sie darin zu bestärken, Verantwortung für das eigene gewalttätige Handeln sowie der Konsequenzen, die daraus resultieren, zu übernehmen. Das Einzel-AAT ist an die Regeln und die Curricula des regulären AAT® Trainings angelehnt.
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Beratung
Eltern und pädagogische Fachkräfte die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, werden von uns kostenlos beraten. Um einen Gesprächstermin mit uns zu vereinbaren, bitten wir Sie um die Buchung eines Termins über unser Buchungstool oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
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Coolness Training®
Das Coolness-Training® ist eine ressourcenorientierte Mischung aus Sozialkompetenztraining und Anti-Aggressivitätstraining. Das CT® wurde als Präventionsmaßnahme für Schulen und Jugendeinrichtungen entwickelt und konzentriert sich auf die Beteiligten im Handlungsviereck (Täter, Opfer, Zuschauer, Institution) und deren Ressourcen. Kinder und Jugendliche entwickeln in diesem Training eine Kultur des Hinschauens und lernen friedliche Einmischung mit dem Ziel, Konflikte frühzeitig zu erkennen und abzubauen, so dass Gewalt gar nicht erst entsteht.
Gefährder Einschätzung
Wenn Sie Sorge haben, dass einer Ihrer Schüler:innen einen Anschlag auf Ihre Schule plant oder sich auf dem Weg zur Radikalisierung befinden könnte, können Sie sich von uns beraten lassen. Wir helfen Ihnen und leiten Sie gegebenenfalls an die zuständigen Stellen weiter und begleiten Sie auf Wunsch in diesem Prozess.
Bei akuter Gefahr wenden Sie sich bitte immer an Ihre örtliche Polizeidienststelle!
Gewalt in Schulen
Workshop für Lehrkräfte

Physische und psychische Gewalt kommt oft an Orten vor, an denen Gruppen wiederholt und über längere Zeit zusammenkommen. Die Schule als der Ort, an dem Kinder und Jugendliche, die meiste Zeit ihres Tages verbringen, bildet hier keine Ausnahme.
Mobbing und andere Formen von Gewalt gibt es an jeder Schule!
In unserer Fortbildung Gewalt in Schulen erfahren Sie was häufig zu derartigem Verhalten führt und wie Sie als Lehrkraft zielfördernd darauf reagieren.
Dieses Fortbildungsangebot wurde von der Lehrkräfteakademie Hessen nach § 65 Hessisches Lehrerbildungsgesetz unter der Angebotsnummer LA-Nr. 02513834 akkreditiert.
KoMI
Fortbildung für Lehrkräfte
Konfrontative Mobbing Intervention
Beschreibung folgt!
Mobbingintervention
FARSTA
Mobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das die Gesundheit und die Entwicklung von Schüler:innen stark beeinträchtigen kann. Um in akuten Fällen schnell, wirksam und nachhaltig zu handeln, setzen wir als Experten in der konfrontativen Pädagogik auf die FARSTA-Methode – ein bewährtes Interventionskonzept aus Schweden.
Die Methode basiert auf einem konfrontativen, aber lösungsorientierten Ansatz: Täter:innen werden in Einzelgesprächen direkt mit ihrem Verhalten konfrontiert und zur Verantwortung gezogen – ohne Bloßstellung oder Bestrafung. Ziel ist es, das Mobbing sofort zu stoppen und eine positive Verhaltensänderung zu bewirken. Gleichzeitig wird das Opfer geschützt und gestärkt.
FARSTA ist klar strukturiert, teamorientiert und lässt sich gut in jedes schulisches Präventionskonzept integrieren. Durch regelmäßige Nachgespräche und enge Begleitung schafft man eine sichere und respektvolle Lernumgebung für alle.
Hinweis:
Physische & psychische Gewalt kann bei ihren Opfern seelische und körperliche Schäden hinterlassen, unter denen diese oft bis ins Erwachsenenalter und teilweise ein Leben lang leiden.
Wer anderen körperlichen oder seelischen Schaden zufügt, muss dafür die Verantwortung übernehmen.
Dazu gehört die Konfrontation der Täterinnen und Täter mit den Folgen ihres schädigenden Handelns für die Opfer und das Erlernen prosozialer Verhaltensweisen, um Mitschülerinnen und Mitschüler nicht mehr zu gefährden und nicht selbst Opfer zu werden.
Die Interventionsmethode No Blame Approach verzichtet auf eine Verantwortungsübernahme der Täter für ihr Handeln, um diese nicht zu stigmatisieren und ihnen eine Rechtfertigung zu ersparen.
Als Experten in der konfrontativen Gewalt- und Rückfallprävention bei Jugendlichen lehnen wir diesen Ansatz ab und führen ihn nicht an Schulen durch.
Wir arbeiten ausschließlich auf Basis des Anti-Bullying Konzepts von Olweus und Farsta.
MOKOME
MOKOME ist unser Gewalt-Präventions-Workshop für Schüler:innen der Klassen 4-7.
Auf unserer Website www.mokome.de finden Sie weitere Informationen
Shuttle-Mediation
Bei Mobbing oder eskalierten Konflikten kommt es sehr häufig vor, dass eine sachliche und zielführende Kommunikation zwischen Erziehungsberechtigten und Lehrkräften nicht mehr möglich ist. In solchen Fällen kann eine Shuttle-Mediation die Ausweitung des Problems verhindern. Bei einer Shuttle-Mediation wird mit den beteiligten Parteien getrennt verhandelt und nur solche Informationen weitergegeben, wie sie für eine einvernehmliche Lösung, zielfördernd sind. Eine Shuttle-Mediation hat immer das Ziel, die Parteien nach konstruktiver Lösung, wieder an einem Tisch zusammenzuführen.
Sozialtherapie
Trauma & Gewalt
Beschreibung folgt!
Mobbing im Schulalltag
VORTRAG FÜR ELTERN & LEHRKRÄFTE

Mobbing im Schulalltag wird immer noch häufig als „Randerscheinung“ bagatellisiert und nicht als dissoziales Verhalten betrachtet, das nicht toleriert werden darf.
Mythen und Fehlinformationen über Ursachen, Hintergründe und geeignete Interventionsmethoden, erschweren es, diesen gruppendynamischen Prozess schnellstmöglich zu unterbrechen. Sie erfahren, wie Sie zielfördernd vorgehen können, wenn Ihr Kind Opfer von Attacken geworden ist und was jedes Mitglied einer Klassengemeinschaft dazu beitragen kann, dass Mobbing sich nicht in einer Klasse manifestieren kann.
Akkreditiert von der Lehrkräfteakademie Hessen nach § 65 Hessisches Lehrerbildungsgesetz unter der Angebotsnummer LA-Nr. 02513832.
Vernetzt & Verloren
VORTRAG FÜR ELTERN & LEHRKRÄFTE

Die Nutzung von Sozialen Medien und Smartphones haben das Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren tiefgreifend verändert. Während digitale Medien zahlreiche Chancen für Kommunikation, Bildung und Kreativität bieten, zeigen aktuelle Studien auch erhebliche Risiken: Online-Mobbing, Radikalisierung, Suchtverhalten, Pornografie und eine zunehmende Reizüberflutung beeinträchtigen das emotionale Wohlbefinden, die Interaktion mit gleichaltrigen und die schulischen Leistungen junger Menschen. In diesem Vortrag geht es um zentrale Erkenntnisse zu den sozialen Auswirkungen digitaler Medien auf Kinder und Jugendliche und Herausforderungen, vor denen Familien, Schulen und die Gesellschaft stehen.